Rezept für Rehschäufele

Keine Angst vor wilder Küche. Hier unser Rezept für ein Schäufele vom Reh. Das Schulterstück mit Knochen bleibt besonders saftig und aromatisch. Wir wünschen gutes Gelingen.

4 Portionen

ca 1.4 kg   4 Rehschäufele (Rehschulter)Gewicht ca. pro St. 350 g
250 g Sellerie
3 Stk Möhren
1 Stg Lauch
1 l Wildfond
2 EL Tomatenmark
1 Prise Salz
1 Prise Pfeffer, gemahlen
0.250 l Creme fraîche
0.5 l Rotwein, trocken
4 EL Öl
1 gl Preiselbeeren
1 Stk Alufolie
Zutaten Für die Gewürze
2 Stk Lorbeerblatt
8 Stk Wacholderbeeren
1 zw Thymian
1 zw Rosmarin
  1.  Backofen auf 240 °C (Umluft 220 °C) vorheizen.

Dann die Rehschäufele kalt abspülen, trocken tupfen und gegebenenfalls parieren. Danach von allen Seiten mit Salz und Pfeffer würzen.

  1. Sellerie, Karotten schälen, waschen und in Würfel schneiden. Lauch putzen, gründlich waschen und in Scheiben schneiden. Nun das Fleisch in einen Bräter scharf anbraten, wieder herausnehmen. Dann das Gemüse in dem Bräter anbraten, darf ruhig eine leichte Farbe bekommen, dann das Tomatenmark dazu und leicht mit angehen lassen. Dann mit Rotwein ca. 0,2 l Rotwein ablöschen, Reduzieren lassen und mit dem Restlichen Rotwein und Wildfond aufgießen, Gewürze und das Fleisch wieder dazu geben.
  2. Den Bräter auf die mittlere Schiene in den vorgeheizten Backofen schieben den Deckel auflegen und den Backofen auf 170 °C (Umluft 150 °C) herunter schalten. Die Rehschäufele ca. 90 Minuten schmoren lassen und währenddessen ein- bis zweimal wenden. Für die letzten ca. 30 Minuten Garzeit den Deckel abnehmen.
  1. Das fertig geschmorte Rehschäufele aus dem Bräter nehmen, in Alufolie einwickeln und warm stellen. Die Sauce durch ein Sieb in einen anderen Topf gießen. Creme fraiche zur Sauce geben, einmal aufkochen und mit der in Wasser aufgelösten Speisestärke binden. Zum Schluss mit Salz, Pfeffer und den Wildpreiselbeeren abschmecken.

Als Beilagen passen hier:

Blaukraut, Rosenkohl, Wirsing, Schwarzwurzel oder auch Feldsalat,

als Sättigungsbeilage:

Kartoffeln, Kartoffelklöße, Spätzle oder auch Nudeln,

dem Geschmack sind hier keine Grenzen gesetzt.